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Frühjahrskonzert des Liederkranzes Rot

 

"Über den Wolken" so lautete das Motto des Konzertes vom Liederkranz 1836 e.V. Rot an der Rot, gemeinsam mit den Soulsisters, Judith und Ruth Angele.
Das Programm war eine gelungene Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen, das für jeden im Publikum einen Ohrwurm bereit hielt. Der Liederkranz Rot unter der Leitung von Gudrun Scharneck eröffnete den Abend mit dem "Heimatlied: Mein Rot an der Rot", bei dem Manuel Jägg die Solostrophe gekonnt vortrug. Vorstand Stefan Schrägle begrüßte die Gäste des vollbesetzten Robert-Balle-Festsaales mit den Worten: "Es ist schön, nach über drei Jahren wieder vor einem Publikum singen zu können." Diese Freude war beim Chor spätestens bei dem Stück "Mambo" von Herbert Grönemeyer hörbar. Anschließend schwelgte das Publikum, gemeinsam mit den Soulsisters in bekannten und gefhlvollen Melosien, wie "Ein bisschen Frieden" und "I Have A Dream" von ABBA.
Das Theater-Duo, Melanie Sachsenmeier und Monika Schell versetzte das Publikum mit Ihrem Sketch "Tasse oder Kännchen" in ein Café, wo eine hitzige und unlösbare Diskussion zwischen Gast und Kellner über die BEstellung einer Tasse Kaffee losbrach.
Danach hatte die Klangbrettgruppe des Liederkranzes seinen Auftritt. Begleitet von Gitarrist Klaus Nobis, spielten Bettina Fink, Agnes Welte und Gudrun Scharneck "Morning Has Broken" und "Über den Wolken". So manchen Gast konnte man leise mitsummen hören. Der Liederkranz sezte sein Programm mit dem bekannten Lied "Que sera, sera" und dem Gefangenenchor fort. Begleitet wurde der Chor von Victor Schätzle am Klavier und Stefan Keßler am Schlagzeug.
Die Pause wurde plötzlich von einer Ansage am Bahnsteig unterbrochen. Leider hatte der Zug Verspätung und das Theater-Duo vertrieb sich die Wartezeit mit manch seltsamen Einfällen. Ein "Sketch ohne Worte" der das Publikum begeisterte.
Im zweiten Teil des Konzertes überraschte die Klangbrettgruppe gemeinsam mit Stefan Keßler und Victor Schätzle mit einem Arrangement des Stückes "I Am Sailing", erdacht von Gitarrist Klaus Nobis. Nun konnte das Publikum nicht mehr anders und sang zu den Stücken der Soulsisters Er gehört zu mir" und "Ich war noch niemals in New York". Auf den gefühlvollen Vortrag der Stücke "Die Rose" und "You Raise Me Up" folgte "You´ve Got A Friend". Der Liederkranz schlug mit "Weit, weit weg" und "Adiemus" ruhigere Töne an, bevor er mit "ohne Krimi geht die Mimi" schloss. Natürlich wurde dem Wunsch nach einer Zugabe entsprochen.
Die Soulsisters verzauberten mit dem Welthit "Fernande" von ABBA. Das Publikum entsprach dem Wunsch der Chorleiterin Gudrun Scharneck nach tatkräftiger Unterstützung für das Stück "Alles nur geklaut" von den Prinzen. Das Stück "Kein schöner Land", das gemeinsam mit dem Publikum zu später Stunde angestimmt wurde, bildete den Abschluss eines gelungenen Abends.